In diesem Jahr haben wir gemeinsam mit dem Gymnasium Osterbek ein historisches Thema in die Gegenwart geholt: Im Projekt „Spurensuche: (Post-)Kolonialismus in Hamburg“ sind Schüler*innen des 12. Jahrgangs mit der Kamera (und medienpädagogischer Begleitung) losgezogen, um der kolonialen Geschichte und dem kolonialen Erbe der Hansestadt nachzuspüren. Denn das „Tor zur Welt“ war bis 1919 auch ein Tor zur kolonialen Welt des Deutschen Kaiserreichs. Kleingruppen waren mit einer Sänften-Performance in der Innenstadt, am Kolumbus-Denkmal, an Hagenbecks Tierpark und am Tansania-Park in Jenfeld unterwegs. Die fertigen Filme werden am Tag der offenen Tür im Gymnasium Osterbek und im Brakula gezeigt. Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben, auch an den Projektfonds Kultur & Schule, der das Projekt finanziert hat.