Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit!

Bundesarchiv, Bild 183-F0114-0204-003 / Hochneder, Christa / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Exilliteratur: Anna Seghers – Das siebte Kreuz

Mittwoch | 25.04.2018 | 15:00 Uhr

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-F0114-0204-003 / Hochneder, Christa / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Immer wieder und allerorten mussten Schriftstellerinnen und Schriftsteller in der Fremde Zuflucht suchen, weil sie in ihrer Heimat verfolgt wurden. Viele von ihnen schrieben auch im Exil weiter. Trauriger Höhepunkt der deutschsprachigen Exilliteratur war zweifelsohne die Zeit des Nationalsozialismus. In der neuen Brakula-Reihe unter dem Brecht’schen Zitat „Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen“ liest Dr. Konstantin Ulmer aus wichtigen Werken von Exilantinnen und Exilanten und lädt anschließend zur Diskussion ein. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zum Auftakt steht Das siebte Kreuz von Anna Seghers, 1942 im mexikanischen Verlag El libro libre erschienen, auf dem Programm. Der weltbekannte Roman erzählt die Geschichte von Georg Heisler, der gemeinsam mit sechs Mitgefangenen aus einem nationalsozialistischen Konzentrationslager flieht.
25.4., 15 Uhr, Eintritt frei