Das Spiel mit Licht und Schatten, mit Struktur, Linie und Fläche, ohne Führung der Farbe. Sachlichkeit, resp. eine sich dadurch ergebende Zeitlosigkeit und der oftmals als dokumentarisch empfundene Charakter sind Zuschreibungen an die Schwarz – Weiß -Fotografie, oft auch als „unbunte“ Fotografie bezeichnet.

Die Ästhetik der Abstraktion. In den hier gezeigten Fotografien wird versucht, eine ganz eigene Schönheit hinter den oben doch nüchtern aufgeführten pauschalen Kennzeichnungen zu entdecken. Schärfe und Unschärfe bilden weitere Stilmittel. Daneben finden sich auch Bilder, aufgenommen mit einer Camera obscura und deren ganz eigener Bild-Charakteristik.

Eine ebenso große Wertschätzung lässt Jürgen Veit  dem sich anschließenden Ausbelichten und Vergrößern der Negative in der Dunkelkammer zukommen.

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